Otto Wagner (1841-1918) war zweifellos ein Fixstern im Universum des Wiener Fin de Siècle. Entsprechend funkelnd ist das Kaleidoskop seines Schaffens. Der 100. Todestag des grandiosen Architekten war Buchautor Gregor Auenhammer Anlass für eine Fährtenlese im Hier und Jetzt. Was ist erhalten? Was nicht? Warum nicht? Was trieb den Städteplaner an? Was hat Bestand? Was Relevanz

 

Adolf Loos (1870-1933) bezeichnete seinen Kollegen Otto Wagner als größten Architekten seiner Zeit. Hätte man Zeit seines Lebens alles erbaut, was der „Visionär der Moderne“ für Wien ersonnen hatte, wäre der Republik heute so manch peinliche Diskussion erspart geblieben.

 

Entlang des Buches „Auf den Spuren von Otto Wagner“ (Styria-Verlag, Wien 2018) spazieren Kulturvermittlerin Waltraud Wawerka und Autor Gregor Auenhammer plaudernd durch das Wiener Fin de Siècle, auf den Spuren von Loos & Wagner.

 

Eine Soirée im Zeichen der Inspiration und Kreativität.